Elephant in the room – repressions against anarchists in Russia and cooperation of liberals and nazis in Thuringen Germany #07

Network case in Penza, Russia shocked a lot of people by sentences that can compete with those given to political opponents during Gulag times. We are talking to Tanya one of the people behind solidarity campaign with prosecuted anarchists and antifascists in Russia about the sentencing and the role repressions and tortures played in anarchist movement in the country.

In the second part of the show we talk with an anarchist from Thuringen, Germany on recent support of liberal party by extreme right AfD which helped liberals to get their candidate elected as minister president of the federal state. What are the anarchist perspective on this development in Germany and what anarchists should or should not do in this situation.

Music – Порнофильмы – https://pornofilmy.bandcamp.com/

Feministische Aktionswoche vom 7. bis 16. Februar 2020

Am 13. Februar 2020 jährt sich zum 75. Mal die Bombardierung Dresdens.Sie war Teil des antifaschistischen Kampfes gegen das NS-Regime. Nazis,andere Rechte und die bürgerliche so genannte Mitte arbeiten rund um dieses Datum auf verschiedene Arten und Weisen daran, einen Mythos aufrechtzuerhalten, der deutsche Täter*innen als Opfer darstellt. Unsere Antwort: antifaschistischer Widerstand!

Teil rechter und bürgerlicher Strukturen ist auch ihr Antifeminismus. In manchen Fällen gehen ihre Vorstellungen von Feminismus nicht über mangelnde Frauenquoten in Aufsichtsräten kaum hinaus. Dem wollen wir sowohl einen theoretischen als auch praktischen antifaschistischen Feminismus entgegenstellen, der Kapitalismus, Antisemitismus, Rassismus, Faschismus und all ihre Verstrickungen angreift! Mehr oder weniger bewusster Sexismus, Ignoranz und Abwertung feministischer Positionen begegnen uns leider auch in antifaschistischen Zusammenhängen. Deswegen wollen wir diese feministischen Positionen stärken, wir wollen uns feministischer organisieren, demonstrieren und blockieren!

Unsere Antwort also: feministischer antifaschistischer Widerstand!

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20 years anniversary of Indymedia – Elephant in the Room #06

The resistance is global… a trans-pacific collaboration has brought this web site into existence. Thats how The first entry on an Indymedia website began on November 24, 1999. Indymedia went online a few days before the protests against the WTO (world-trade-organisation) meeting in Seattle, and it was to be the alternative platform for reports on these protests. A group of activist-journalists set up a newsroom in a donated storefront. They called it the Seattle Independent Media Center (IMC). The Seattle IMC was stocked with donated computers for uploading and editing video and for writing articles. This content would then be posted to a website, indymedia.org. The Indymedia website clocked in 1.5 million unique visitors in its first week of operation, surpassing traffic to CNN’s website during the Seattle protests.

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To the students – Anarchismus und Studenten

Die Idee für diesen Artikel kam mir vor ein paar Jahren als ich mit einem Genossen sprach. Wir redeten über die gegenwärtige Situation der anarchistischen und sozialistischen Bewegung in seinem Land, und er wies darauf hin, dass Studierende auf lange Sicht tatsächlich ein konterrevolutionärer Teil der Gesellschaft seien könnten. Die Person, die dies sagte, war nicht erst seit gestern Anarchist, sondern ein Genosse, der schon jahrelang für revolutionäre Ideale kämpfte. Einer der Hauptpunkte unserer Diskussion war der Hintergrund der Schüler*innen, die sich in den Kampf einbringen wollen – dies sind vor allem Menschen aus finanziell gut situierten Familien, die in ihrem Leben kaum Probleme haben. Die meisten von euch arbeiten um das Taschengeld aufzubessern, aber für euren Lebensunterhalt ist bis zum Ende der Universität gesorgt. Natürlich gibt es Ausnahmen, so diejenigen, die die erste Generation von Studierenden in ihren Familien sind, jedoch handelt es sich um Ausnahmen in der linken und anarchistischen Bewegung. Abgesehen von dieser Entfernung zu den schwerwiegenden wirtschaftlichen oder sozialen Problemen schlechter gestellter Menschen habt ihr einen einfachen Einstieg und einen einfachen Ausweg aus sozialen Kämpfen – falls ihr eure derzeitige Gruppe, euer Kollektiv oder eure Organisation aufgebt, hat dies wenig Konsequenzen. Gleichzeitig mit dieser Thematik kommt das Problem der kurzen Aufmerksamkeitsspanne einher – als Student*in kannst du dich schnell einer heißen Thematik widmen, sobald sie aufpoppt und ebenso schnell zu einer anderen wechseln. Das ist die im Studium gelernte Arbeitsweise.

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Januarsendung Klimakrise: Gemeint sind wir alle

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„Soziale Bewegungen sind wie eine Welle. Es gibt viele Beispiele dafür, wie soziale Bewegungen gewinnen. Du gewinnst durch eine Vielzahl anTaktiken. Du eskalierst, sodass Du mehr Druck auf deine Opposition aufbauen kannst. Du gewinnst, indem Du die Menschen ignoriertst die sagen, dass Du nicht gewinnen kannst. Du organisierst dich mit Verbündeten, Du bringst Opfer, Du bleibst aktiv. Soziale Bewegungen sind gebündelte Kräfte kollektiver Energie, welche tiefe Emotionen, wie Wut, Liebe, Hoffnung und Träume des weitreichenden soizalen Wandels tragen“.

(Zitat aus climate resistance handbook)

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