In this edition of Elephant in the Room we are talking to activist and author Leila Al-Shami on current economical, social and political situation in Syria with details of horrors perpetrated by regime today.
In second part of interview we look into history of revolution and examples of anti-authoritarian struggle during the first years of uprising.
In der Novembersendung geht es um das Projekt der demokratischen Selbstverwaltung in Nordsyrien, auch bekannt unter dem Namen Rojava. Dieses steht seit dem Angriff der Türkei erneut unter aktuer Bedrohung. Die Sendung geht auf die Ursprünge und Hintergründe von Rojava ein. Dabei bildet die Frauenrevolution einen Kernaspekt, welcher in einem Interview mit einer Person, welche sich als Teil einer Delegation vor Ort selbst ein Bild machen konnte, erklärt wird. Im Anschluss wird auf die kurdische Diaspora in Deutschland und deren Organisierung eingegangen. Ein Journalist zeigt auf, welche Repression die kurdische Bewegung in Deutschland erfährt und wie praktische Solidarität mit den Kurd*innen und Rojava in Deutschland möglich ist. Anhand einiger, in letzter Zeit stattgefundener Solidaritätsaktionen, wird deutlich, dass auch hier in Deutschland der Angriffskrieg durch die Türkei gegen Rojava nicht einfach hingenommen wird.
Inhalt
Einleitung zu Rojava
Interview mit Anne aus einer Rojava-Delegation
Interview mit Osman zur kurdischen Bewegung in Deutschland
Im Rahmen der Unteilbar Demonstration wurde in der Nacht zum
24.08.2019 das leerstehende Haus am Basteiplatz 3 besetzt. Ziel der
Aktion war es, auf unzugänglichen Wohnraum und steigende Mieten in
Dresden hinzuweisen. Außerdem sollte die „Villa Frantelilo“ – seit
Jahren dem Verfall preisgegeben – als Sozialer Begegnungsort im Viertel,
Wohnraum, sowie der Garten als Gemeinschaftsgarten nutzbar gemacht
werden.
Wir laden euch am 3. November ein, uns beim Solidaritätsabendessen im
AZ Conni in einer schönen Atmosphäre zu treffen. Für alle, die kommen,
gibt es ein Drei-Gänge-Menü gegen Spenden.
Die gesammelten Gelder werden an den Solifund Dresden und den Anarchist Evgeny Karakaschew weitergeleitet.
In der Oktobersendung sprechen wir zu Heilung als gemeinschaftliches Gut. Wir denken, dass Gesundheit und Krankheit immer auch einen gesellschaftlichen Aspekt besitzen, nicht nur einen persönlichen. Steht unsere Gesundheit in Beziehung zum Wohlbefinden der Menschen um uns herum? Welche anderen Ansätze verfolgen Menschen um anderen Menschen Zugang zu Heilungsmöglichkeiten zu geben? Wir wollen das Thema kurz in den Kontext modernen Gesundheitsversorgung setzen, einen geschichtlichen Rückblick auf die Verfolgung von Heilerinnen und Hebammen geben und ein Interview zu Solidaritätskliniken hören. Am Ende wollen wir noch über den individualistischen Selbstheilungstrend diskutieren.
Inhalt
Einleitung
Verfolgung von Heilerinnen und Hebammen
Solidaritätskliniken
Work-Life-Balance und Selbstoptimierung – Individualisierung von Gesundheit
Zusammenfassung: Wie kann Gesundheit als gemeinschaftliches Gut funktionieren?